EagleBurgmann Azubis hospitieren bei den Oberland Werkstätten

Seit mehr als 10 Jahren absolvieren Auszubildende aus dem zweiten Ausbildungsjahr im Zuge einer Ausbildungskooperation für je eine Woche ein Praktikum in den Oberland Werkstätten. Die Erfahrungen in der Zusammenarbeit sind wichtige Ereignisse im Leben der jungen angehenden Facharbeiter, die so in Kontakt mit den 120 Menschen mit Behinderung treten und deren Arbeits- und Lebenswelt kennen lernen.

Positive Rückmeldungen bestätigen die Organisatoren des Unternehmens und der Werkstätten jedes Jahr darin, dieses Projekt weiterzuführen. „Wir sind immer wieder begeistert, wie beide Seiten voneinander profitieren. Und Sätze wie „Ich hätte mir gar nicht vorstellen können, dass es mich persönlich so bereichert.“ sind keine Seltenheit“, so Peter Hertl, Leiter gewerblich/technische Ausbildung bei EagleBurgmann. Auch der Betriebsleiter der Oberland Werkstätten, Markus Wallenstein, bestätigt, dass es für die jungen Azubis eine wertvolle Erfahrung ist, mit Menschen mit Behinderung in Kontakt zu kommen, um eventuelle Berührungsängste abzubauen und die eigene Sozialkompetenz zu erweitern. Die Erkenntnis, dass das Miteinander ganz normal und unkompliziert sein kann, ist ein wertvoller Nebeneffekt. Nach der gemeinsamen Arbeitswoche berichten die Azubi in Präsentationen im Unternehmen über ihre Erfahrungen.

Über diese Kooperation hinaus, besteht eine feste Zusammenarbeit zwischen dem Dichtungshersteller und den Oberland Werkstätten. Derzeit führen dort mehr als 20 Menschen mit Handicap für EagleBurgmann Verpackungs- und Montagetätigkeiten durch.

Azubis berichten über ihre vielfältigen Erfahrungen: EagleBurgmann Azubis nach ihrem Praktikum in den OLW: vlnr.: Sebastian Frost, Alfred Oberpriller Unter den Zuhörern in der ersten Reihe: Peter Hertl (EagleBurgmann), 2.vr, und Markus Wallenstein (Oberland Werkstätten), rechts

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